1. FDM-Diagnose
Einen besonderen Stellenwert nimmt dabei die Interpretation der Schmerzgestik des Patienten ein. Durch eine spezielle Deutung können diese intuitiven Gesten entschlüsselt werden und geben direkte Hinweise auf Faszienverformungen. Eine umfassende Anamnese und Untersuchung ergänzen den FDM Befund. Röntgenbilder, Blutuntersuchungen usw. fließen ebenfalls in den Untersuchungsablauf ein.
2. FDM-Behandlung mit der Typaldos-Methode
Nach Ausschluss etwaiger Kontraindikationen und einer genauen Definition des Behandlungsziels, werden die Faszienverformungen durch gezielte Handgriffe korrigiert.
- Teilweise wird mit starkem Druck auf bestimmte Punkte oder Bahnen gedrückt.
- Andere Distorsionen werden mit Traktion oder Kompression im Bereich von Gelenken manipuliert.
- Auch flächige Behandlungen der oberflächlichsten Faszie können bestimmte Beschwerden lindern.
3. Überprüfung des Behandlungsergebnisses
Die Behandlung wirkt unmittelbar und kann deshalb vom Patienten sofort beurteilt werden. Bei entsprechendem Erfolg wird die Behandlung fortgesetzt. Eine ausbleibende Wirkung führt zu einer Anpassung der Behandlungsmaßnahmen bzw. zur Wiederbefundung des Patienten.
4. Kosten der Behandlung
Die Kosten für eine Behandlung variieren. Sie werden in der Regel von privaten Krankenkassen und privaten Zusatzkrankenversicherungen erstattet. Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen die Kosten bislang nicht oder nicht in voller Höhe.
Sprechen Sie mit Ihrem FDM Arzt oder Therapeuten über weitere Möglichkeiten des Kostenersatzes.
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